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Ballett

Douglas Lee

Choreograf (Gast)

Der in London geborene Douglas Lee begann seine Ballettausbildung an der Arts Educational School London und erhielt dann ein Stipendium für die Royal Ballet School, wo er 1996 seinen Abschluss machte. Daraufhin ging er zum Stuttgarter Ballett, wo er 2002 zum Solotänzer befördert wurde.

Mit Aubade und Lachrymal präsentierte Douglas Lee seine ersten choreografischen Arbeiten am Stuttgarter Opernhaus. Nach seinen choreografischen Erfolgen in Stuttgart ist er heute als freischaffender Choreograf international tätig.

Er kehrte nicht nur zum Stuttgarter Ballett zurück, um Aria und Arcadia zu kreieren, sondern schuf auch Lifecasting für das New York City Ballet, das anschließend in das Repertoire des Stuttgarter Balletts aufgenommen wurde. Außerdem hat er Werke für das Norwegische Nationalballett, das Königliche Ballett von Flandern, das Tulsa Ballet, das Ballett Theater Nordhausen, das Ballett Augsburg, das Kroatische Nationaltheater Rijeka, das Ballett Mainz, das Ballet du Rhin, das Atlanta Ballet und das Griechische Nationalballett geschaffen.

Seine Kreation Snow Was Falling für das Ballettensemble in Perm wurde mit dem renommierten Golden Mask Award für den besten Choreographen ausgezeichnet. Außerdem schuf er Legion für das Netherlands Dance Theatre 2 sowie drei neue Werke für das Ballett Zürich.

Zu seinen jüngsten Kreationen gehören Earthlings für Les Grands Ballett Canadiens de Montréal, ein Neukreaton von Petrushka für das Ballett Nürnberg, Naiad für das Stuttgarter Ballett, Puppet für das Tschechische Nationalballett sowie das von der Kritik hochgelobte Playdead für das Ballett Theater Nordhausen.

Für das Ballett Dortmund/NRW Juniorballett kreierte Douglas Lee PianoPiece (2013), She Wore Red (2019), Maquette (2022) und Troupe (2023).