Warten auf Godot
von Samuel Beckett
Wladimir und Estragon, die zwei Wartenden, harren aus – wohl seit langer Zeit, die zwischen Ewigkeit und Ewigkeit aufgespannt ist. Aneinander geklammert sind sie allein – und doch sicher aufgehoben in ihrer Annahme, dass das Große – nennen wir es Godot – doch irgendwann kommen könnte. Die Gewissheit, Godot könnte existieren, gibt den beiden wahren tragikomischen Gestalten des Lebens Halt in der Leere des Raums und der Zeit, die sie mit endlosen Wiederholungen und Variationen der Wiederholung zu erhellen versuchen. Dürfen Wladimir und Estragon hoffen? Und: worauf eigentlich?
Nobelpreisträger Samuel Beckett stellt nicht weniger als die existentielle Frage nach dem Sinn jeglichen Seins.
Besetzung
- Wladimir: Andreas Beck
- Estragon: Uwe Rohbeck
- Pozzo: Uwe Schmieder
- Lucky: Christian Freund
- sowie: Alida Bohnen, Berna Celebi, Annou Reiners, Max Ranft
- und dem: Dortmunder Sprechchor
- Regie: Marcus Lobbes
- Bühne und Kostüme: Pia Maria Mackert
- Dramaturgie: Michael Eickhoff
- Musik: TD Finck von Finckenstein
- Video-Art: Tobias Hoeft, Laura Urbach
- Licht: Sibylle Stuck
- Regieassistenz: Bjarne Gedrath
- Bühnenbildassistenz: Christiane Thomas, Anita Ackva
- Kostümassistenz: Mareike Fiege
- Inspizienz: Ralf Kubik
- Soufflage: Violetta Ziegler