Auerhaus
Nach dem Roman von Bov Bjerg
Stückfassung von Robert Koall
Jugendclubproduktion. Ab 14 Jahren
„Bov Bjerg (…) hat mit diesem schlanken Coming-of-Age-Roman eines der schönsten Bücher unserer Tage geschrieben.“ (Süddeutsche Zeitung)
Niemand wusste, wieso er es gemacht hat. Die Tabletten geschluckt und mit Alkohol runtergespült. Doch Frieder hatte überlebt und jetzt musste es irgendwie weitergehen. Deshalb zogen sie ins Auerhaus, den alten Hof von Frieders Opa. Höppner, Frieder, Vera, Cäcilia und später auch noch Harry und Pauline. „Our house in the middle of the street“, doch die trägen Nachbarn verstanden nur Auerhaus, so wie Auerhahn; schlechter Witz.
Dort leben sie ein richtiges Leben, mit Aufstehen, Frühstück machen und Federball spielen, mit Essen besorgen, klauen und sich dem Leben stellen. Mit allen Höhen und Tiefen. Mit der Axt, die nicht da war und dem Knoblauch im Tzaziki. Mit dem rosa Briefkasten und dem Zimmer, in das sich niemand traut, weil es keine Fenster hat. Doch wie hält man das Leben aus? Wie schafft man es, sich nicht alleine zu fühlen?
Die Geschichte von sechs Jugendlichen, die sich finden, um gemeinsam ein Stück Leben zu meistern. Eine Geschichte über das Leben, die Freundschaft und den Tod, über Liebe und die Dinge, die bleiben, wenn das Leben zu Ende ist.
Besetzung
- Frieder: Anas Alfakhouri
- Pauline: Gianna Pellarin
- Vera: Julia Kubensky
- Höppner: Lea Zimmermann
- Cäcilia: Mareike Stötzel
- Harry: Sadoun Alsinou
- Regie, Dramaturgie und Choreografie: Lioba Sombetzki, Milena Noëmi Kowalski
- Ausstattung: Theresa Mielich
- Regieassistenz: Janna Radowski