Inbetween
Theater zwischen Vorstellung und Ausstellung
Theater – das ist Bühne und Zuschauerraum. Die Vorstellung beginnt zu einer bestimmten Uhrzeit. Ein großes Publikum schaut wenigen SchauspielerInnen zu. Doch was wäre, wenn Sie selbst entscheiden können? Wann Sie eine Vorstellung betreten, wie lange Sie bleiben, wie und was Sie sehen? Wie wir es aus Ausstellungsräumen kennen? Auch das Theater geht neue Wege, TheaterkünstlerInnen schaffen immer öfter offene Formate: Performative Installationen, die von ZuschauerInnen individuell entdeckt werden können, Langzeit-Performances, bei denen das Publikum frei entscheidet, wann es kommt und wann es geht, oder Erlebnisse, in denen BesucherInnen individuelle Erfahrungen machen – sei es in digitalen Welten oder in 1:1-Formaten, bei denen ein/e ZuschauerIn auf eine/n PerformerIn trifft.
Inbetween zeigt Theaterkunst zwischen Vorstellung und Ausstellung: Das dreitägige Festival lädt das Publikum dazu ein, neue Hybride zwischen darstellender und bildender Kunst zu entdecken und gemeinsam mit den MacherInnen und ExpertInnen zu reflektieren: Wohin entwickelt sich das Stadttheater?
Angefragt sind u. a. der schwedische bildende Künstler Markus Öhrn, Jonathan Meese, die Digital-Pionierin Evelyn Hriberšek, der Shootingstar der Benelux-Theaterszene Julian Hetzel und viele andere.
Gefördert in der Allgemeinen Projektförderung der Kulturstiftung des Bundes.