Theaterstück von Kristo Šagor • ab 8 Jahren
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Julian liebt Lia, aber Lia liebt Julian nicht. Doch was bedeutet das eigentlich – Liebe?
Gemeinsam suchen Lia und Julian nach den kleinen und großen Dingen, die Liebe ausmachen. Sie begegnen vergangenen, fast vergessenen und noch kommenden Lieben: quiekenden Meerschweinchen und schrumpelnden Kastanien, tanzenden Großeltern und streitenden Eltern und sogar
zukünftigen Geliebten. Wo kommt die Liebe her, wieso liebt man Zitroneneis, aber nicht Cola-Eis und warum kann Liebe aufhören, wie bei Julians Eltern? Hat Liebe ein Gegenstück oder ist sie alles – Hass, Angst, alle Gefühle, die es gibt? Und bedeutet „Ich lieb dich“ etwas anderes als „Ich
liebe dich“? Am Ende ist klar: Liebe ist immer anders und sie verändert sich, dich und alles um uns herum. Und Julian erkennt: Für ihn gibt es eine Liebe, die immer da sein wird.
Kristo Šagor schreibt Stücke, die in einfacher und dabei poetischer Sprache und mit wenigen Darsteller*innen ganze Welten erschaffen. Für Ich lieb dich wurde er bei den Mülheimer Theatertagen mit dem KinderStückePreis 2019 ausgezeichnet.
Hinweise zu sensiblen Inhalten und sensorischen Reizen.
Julian
Thomas Ehrlichmann
Lia
Bianka Lammert
Regie
Bert Geurkink
Ausstattung
Guus van Geffen,
Anneloes van Assem
Musik
Wiebe Gotink
Dramaturgie
Milena Noëmi Kowalski
Theatervermittlung
Linda Nerlich
Regieassistenz
Janna Radowski
„ (…) Wie man in so winziger Kulisse über 50 Minuten lang ein Publikum unterhält, zeigt sich rasch, als die Akteure zum ersten Mal die Rollen wechseln. (…) Auch inhaltlich wandeln sich die Vorstellungen der Liebe im Stück so oft wie die Rollen. (…) Lias Großeltern sind nur eine Station auf der Suche nach der Bedeutung des Begriffs. Die führt später noch durch elektrische Jam-Sessions, Herbststürme und Blicke in die Zukunft. Als sich am Ende das gesamte Team auf der Bühne verbeugt, ist man kurz verblüfft, dass in der Stunde. Zuvor ja bloß zwei Menschen vor einem gestanden haben.“