Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi • Libretto von Francesco Maria Piave nach „La dame aux camélias“ von Alexandre Dumas d. J. • In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
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La traviata, „die vom (rechten) Weg Abgekommene“, das ist Violetta Valéry. Bei einem rauschenden Fest lernen sie und Alfredo Germont sich kennen – und lieben. Doch dem ungleichen Paar scheint kein Glück beschieden zu sein: Sie ist eine berüchtigte Kurtisane, er der Spross einer angesehenen Familie. Alfredos Vater, der den Ruf seines Namens gefährdet sieht, drängt auf die baldige Trennung der beiden, wodurch die Beziehung des Paares auf eine harte Bewährungsprobe gestellt wird …
Nur ein einziges Mal hat Giuseppe Verdi ein zeitgenössisches Sujet in eine Oper verwandelt: In seiner als Roman und Theaterstück bekannt gewordenen Kameliendame hat der Pariser Autor Alexandre Dumas d. J. eine auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte literarisch verarbeitet. Doch erst durch Verdis Musik gelangte der Stoff zu wahrer Unsterblichkeit: Große Musik zu großen Gefühlen und eine mitreißende Handlung über Liebe, Eifersucht und Tod liefern alle Zutaten für einen rundum gelungenen Opernabend.
Violetta Valéry
Anna Sohn
Alfredo Germont
Andrea Carè
Giorgio Germont, Alfredos Vater
Mandla Mndebele
Gastone
Yoonkwang Immanuel Kang
Flora Bervoix, Freundin von Violetta
Edvina Ustaoglu
Barone Douphol
Carl Kaiser
Marchese d’Obigny
Thomas Günzler
Dottore Grenvil
Denis Velev
Annina, Dienerin von Violetta
Hitomi Breitzmann
Giuseppe, Diener Violettas
Sanghoon Shin
Ein Diener Floras & ein Kommissionär
Youngbin Park
Eine Tänzerin
Jelena-Ana Moody
Musikalische Leitung
Will Humburg
Violetta Valéry
Sooyeon Lee
Alfredo Germont
Sungho Kim
Giorgio Germont, Alfredos Vater
Mandla Mndebele
Gastone
Jongyoung Kim
Flora Bervoix, Freundin von Violetta
Cassandra Doyle
Barone Douphol
Artyom Wasnetsov
Marchese d’Obigny
Thomas Günzler
Dottore Grenvil
Denis Velev
Annina, Dienerin von Violetta
Ruth Katharina Peeck
Giuseppe, Diener Violettas
Jeayoun Kim
Ein Diener Floras & ein Kommissionär
Shinyoung Hwang
Eine Tänzerin
Sofia Pintzou
Musikalische Leitung
Andrea Alessandrini
Violetta Valéry
Jessica Nuccio
Alfredo Germont
Sungho Kim
Giorgio Germont, Alfredos Vater
Mandla Mndebele
Gastone
Jongyoung Kim
Flora Bervoix, Freundin von Violetta
Cassandra Doyle
Barone Douphol
Artyom Wasnetsov
Marchese d’Obigny
Hiroyuki Inoue
Dottore Grenvil
Denis Velev
Annina, Dienerin von Violetta
Ruth Katharina Peeck
Giuseppe, Diener Violettas
Sanghoon Shin
Ein Diener Floras & ein Kommissionär
Youngbin Park
Eine Tänzerin
Sofia Pintzou
Musikalische Leitung
Andrea Alessandrini
Violetta Valéry
Jessica Nuccio
Alfredo Germont
Sungho Kim
Giorgio Germont, Alfredos Vater
Mandla Mndebele
Gastone
Jongyoung Kim
Flora Bervoix, Freundin von Violetta
Cassandra Doyle
Barone Douphol
Artyom Wasnetsov
Marchese d’Obigny
Thomas Günzler
Dottore Grenvil
Ian Sidden
Annina, Dienerin von Violetta
Ruth Katharina Peeck
Giuseppe, Diener Violettas
Jeayoun Kim
Ein Diener Floras & ein Kommissionär
Youngbin Park
Eine Tänzerin
Jelena-Ana Moody
Musikalische Leitung
Andrea Alessandrini
Violetta Valéry
Anna Sohn
Alfredo Germont
Andrea Carè
Giorgio Germont, Alfredos Vater
Mandla Mndebele
Gastone
Yoonkwang Immanuel Kang
Flora Bervoix, Freundin von Violetta
Edvina Ustaoglu
Barone Douphol
Artyom Wasnetsov
Marchese d’Obigny
Hiroyuki Inoue
Dottore Grenvil
Denis Velev
Annina, Dienerin von Violetta
Hitomi Breitzmann
Giuseppe, Diener Violettas
Sanghoon Shin
Ein Diener Floras & ein Kommissionär
Youngbin Park
Eine Tänzerin
Jelena-Ana Moody
Musikalische Leitung
Will Humburg
Violetta Valéry
Anna Sohn
Alfredo Germont
Andrea Carè
Giorgio Germont, Alfredos Vater
Mandla Mndebele
Gastone
Jongyoung Kim
Flora Bervoix, Freundin von Violetta
Cassandra Doyle
Barone Douphol
Carl Kaiser
Marchese d’Obigny
Thomas Günzler
Dottore Grenvil
Ian Sidden
Annina, Dienerin von Violetta
Ruth Katharina Peeck
Giuseppe, Diener Violettas
Jeayoun Kim
Ein Diener Floras & ein Kommissionär
Youngbin Park
Eine Tänzerin
Jelena-Ana Moody
Musikalische Leitung
Will Humburg
Violetta Valéry
Anna Sohn
Alfredo Germont
Andrea Carè
Giorgio Germont, Alfredos Vater
Mandla Mndebele
Gastone
Yoonkwang Immanuel Kang
Flora Bervoix, Freundin von Violetta
Cassandra Doyle
Barone Douphol
Artyom Wasnetsov
Marchese d’Obigny
Hiroyuki Inoue
Dottore Grenvil
Denis Velev
Annina, Dienerin von Violetta
Ruth Katharina Peeck
Giuseppe, Diener Violettas
Sanghoon Shin
Ein Diener Floras & ein Kommissionär
Shinyoung Hwang
Eine Tänzerin
Sofia Pintzou
Musikalische Leitung
Will Humburg
Violetta Valéry
Anna Sohn
Alfredo Germont
Andrea Carè
Giorgio Germont, Alfredos Vater
Mandla Mndebele
Gastone
Jongyoung Kim
Flora Bervoix, Freundin von Violetta
Cassandra Doyle
Barone Douphol
Artyom Wasnetsov
Marchese d’Obigny
Thomas Günzler
Dottore Grenvil
Denis Velev
Annina, Dienerin von Violetta
Hitomi Breitzmann
Giuseppe, Diener Violettas
Jeayoun Kim
Ein Diener Floras & ein Kommissionär
Youngbin Park
Eine Tänzerin
Sofia Pintzou
Musikalische Leitung
Will Humburg
Violetta Valéry
Anna Sohn
Alfredo Germont
Andrea Carè
Giorgio Germont, Alfredos Vater
Mandla Mndebele
Gastone
Jongyoung Kim
Flora Bervoix, Freundin von Violetta
Cassandra Doyle
Barone Douphol
Carl Kaiser
Marchese d’Obigny
Hiroyuki Inoue
Dottore Grenvil
Ian Sidden
Annina, Dienerin von Violetta
Ruth Katharina Peeck
Giuseppe, Diener Violettas
Sanghoon Shin
Ein Diener Floras & ein Kommissionär
Youngbin Park
Eine Tänzerin
Sofia Pintzou
Musikalische Leitung
Andrea Alessandrini
Violetta Valéry
Sooyeon Lee
Alfredo Germont
Sungho Kim
Giorgio Germont, Alfredos Vater
Mandla Mndebele
Gastone
Jongyoung Kim
Flora Bervoix, Freundin von Violetta
Edvina Ustaoglu
Barone Douphol
Carl Kaiser
Marchese d’Obigny
Thomas Günzler
Dottore Grenvil
Ian Sidden
Annina, Dienerin von Violetta
Hitomi Breitzmann
Giuseppe, Diener Violettas
Jeayoun Kim
Ein Diener Floras & ein Kommissionär
Youngbin Park
Eine Tänzerin
Sofia Pintzou
Musikalische Leitung
Andrea Alessandrini
Violetta Valéry
Anna Sohn
Alfredo Germont
Andrea Carè
Giorgio Germont, Alfredos Vater
Mandla Mndebele
Gastone
Yoonkwang Immanuel Kang
Flora Bervoix, Freundin von Violetta
Cassandra Doyle
Barone Douphol
Artyom Wasnetsov
Marchese d’Obigny
Hiroyuki Inoue
Dottore Grenvil
Denis Velev
Annina, Dienerin von Violetta
Ruth Katharina Peeck
Giuseppe, Diener Violettas
Sanghoon Shin
Ein Diener Floras & ein Kommissionär
Shinyoung Hwang
Eine Tänzerin
Sofia Pintzou
Musikalische Leitung
Andrea Alessandrini
Violetta Valéry
Jessica Nuccio
Alfredo Germont
Sungho Kim
Giorgio Germont, Alfredos Vater
Mandla Mndebele
Gastone
Yoonkwang Immanuel Kang
Flora Bervoix, Freundin von Violetta
Edvina Ustaoglu
Barone Douphol
Artyom Wasnetsov
Marchese d’Obigny
Thomas Günzler
Dottore Grenvil
Denis Velev
Annina, Dienerin von Violetta
Hitomi Breitzmann
Giuseppe, Diener Violettas
Jeayoun Kim
Ein Diener Floras & ein Kommissionär
Youngbin Park
Eine Tänzerin
Sofia Pintzou
Musikalische Leitung
Andrea Alessandrini
Violetta Valéry
Anna Sohn,
Sooyeon Lee,
Jessica Nuccio
Alfredo Germont
Andrea Carè,
Sungho Kim
Giorgio Germont, Alfredos Vater
Mandla Mndebele
Gastone
Yoonkwang Immanuel Kang,
Jongyoung Kim
Flora Bervoix, Freundin von Violetta
Cassandra Doyle,
Edvina Ustaoglu
Barone Douphol
Artyom Wasnetsov,
Carl Kaiser
Marchese d’Obigny
Hiroyuki Inoue,
Thomas Günzler
Dottore Grenvil
Denis Velev,
Ian Sidden
Annina, Dienerin von Violetta
Ruth Katharina Peeck,
Hitomi Breitzmann
Giuseppe, Diener Violettas
Sanghoon Shin,
Jeayoun Kim
Ein Diener Floras & ein Kommissionär
Youngbin Park,
Shinyoung Hwang
Eine Tänzerin
Sofia Pintzou,
Jelena-Ana Moody
Opernchor Theater Dortmund
Dortmunder Philharmoniker
(Jongyoung Kim und Cassandra Doyle sind Mitglieder des Opernstudio NRW)
Musikalische Leitung
Will Humburg,
Andrea Alessandrini
Inszenierung
Vincent Boussard
Bühne
Frank Philipp Schlößmann
Kostüme
Vincent Boussard
Mitarbeit Kostüm
Robert Schwaighofer
Licht
Kevin Schröter
Videodesign
Nicolas Hurtevent
Choreinstudierung
Fabio Mancini
Dramaturgie
Dr. Daniel C. Schindler
Studienleitung
Thomas Hannig
Produktionsleitung
Fabian Schäfer
Regieassistenz
Dominik Kastl
Bühnenbildassistenz
Madeleine Mebs
Kostümassistenz
Nina Albrecht-Paffendorf
Inspizienz
Ulas Nagler,
Alexander Becker
„Dortmunds neue ‚Traviata‘ wird zum Triumph.
Überwältigend der Reichtum an Nuancen, feinsten Schattierungen, den Humburg mit Dortmunds exquisit aufspielenden Philharmonikern der Partitur entlockt; keine Wiederholung, die nicht eine dynamische Variation erfährt. Und es regiert ein Mut zum extremen Pianissimo wie zum nachtschwarzen Ausbruch, der den Genre-Maler Verdi zu durchdringen versteht vom zarten Seelenpastell bis zum monumentalen Panorama zerstörter Lebenswelten. Betörend gut! (…)
Anna Sohn in der Titelpartie rührt umso mehr, als sie prima vista das Bild der Pariser Salonschlange ganz und gar nicht bedient. Ihr anrührendes Rollenporträt wird noch übertroffen von einer Gesangskultur, die das Piano duldsamer Melancholie so mühelos in der Kehle führt wie die mörderischen Koloraturen des ‚Sempre libera‘. Beim Schlussapplaus für Anna Sohn stand das Publikum regelrecht kopf. Sie ist in guter Gesellschaft. In der Premiere sang Andrea Carè den Alfredo in italienischer Tenorkultur erster Güte: satter Schmelz, eine nicht zu dominante baritonale Grundierung, groß im Ton, raffiniert in der Phrasierung. (…)
Als Alfredos Vater hören wir Mandla Mndebele vielleicht im schönsten, ja großartigsten Rollenporträt seiner nunmehr sechs Dortmunder Jahre. Das klingt nie vordergründig, nie verrät er die Partie an eine Tugendbold-Karikatur. Da tragen Verzweiflung und väterliche Autorität die gleiche Farbe nobler Bariton-Bronze. Der Vortrag des Südafrikaners fesselt balladesk, nichts wird roh hingeschmettert. Der Chor zeigt sich in glänzender Form.
In Sachen Qualität und Publikumsgunst (was ja längst nicht immer deckungsgleich ist) war das ein Spielzeitauftakt nach Maß.“
„Die Premiere übernimmt Anna Sohn, die hier bereits im vergangenen Jahr bei der Eröffnungspremiere als Mimì in Puccinis ‚La Bohème‘ begeisterte. Mit intensivem Spiel lässt sie das Publikum bewegend am Schicksal Violettas teilhaben und begeistert mit großen dramatischen Höhen, die blitzschnell in eine tiefe Verletzlichkeit wechseln können. Für die Partie des Alfredo hat man Andrea Carè als Gast engagiert. Carè verfügt über eine kraftvolle Mittellage, die in den Höhen an einigen Stellen ein wenig zu kämpfen hat, doch singt er seine großen Arien klangschön aus. Mit Mandla Mndebele verfügt man über ein weiteres großartiges Ensemblemitglied für die Partie von Alfredos Vater Giorgio Germont. Mit hartem Bariton arbeitet er die Gefühlskälte des alten Mannes heraus, der viel zu spät erkennt, wie sehr er sich in Violetta getäuscht hat. Auch die kleineren Partien sind aus dem Ensemble gut besetzt. Der Opernchor unter der Leitung von Fabio Mancini zeigt mit kraftvollem homogenem Klang große Spielfreude, so dass es für alle Beteiligten lautstarken und verdienten Jubel am Ende der Vorstellung gibt.“
„In dieser Eröffnungsproduktion der Oper Dortmund passt alles: die großartige Inszenierung, die tolle Bühne, die Kostüme, fantastische Solisten (allen voran die überragende Anna Sohn in der Titelrolle) und Will Humburg als ein mit viel Körpereinsatz leidenschaftlich antreibender und die Partitur feinsinnig und differenziert auslotender Dirigent am Pult der exzellenten Dortmunder Philharmoniker. Schon der Beginn, den Humburg im sanften Pianissimo wie einen Trostklang aus dem Graben zaubert, hat etwas Magisches.(...)
Anna Sohn ist als Violetta ein Traum. Sie balanciert die Rolle der todkranken Liebenden auf der Schwelle zwischen überbordender Lebenslust und Zerbrechlichkeit sehr fein aus. Lupenrein klingt ihr Sopran sowohl in den leuchtenden Koloraturen als auch in den fahlen Tönen im Todeskampf auf dem Klavier.
Wie sie die Rolle entwickelt, ist erschütternd emotional und zum Mitweinen intensiv. Im Moment ihres Todes tritt sie aus dem neonumrahmten Bühnenraum hinaus ins Dunkle – ein wunderbarer Regieeinfall. Andrea Carè war der Alfredo an ihrer Seite – ein toller Verdi-Tenor, der die Italianità, viel Schmelz und strahlende Kraft in der Stimme hat.(...)
Mandla Mndebele ist ein von Statur und Stimme gewaltiger Vater Germont. Der Bariton zeigt das Despotische der Figur und wandelt sie mit warmem Timbre in erschütterte Verzweiflung.(…)
Es wird Zeit, dass Dortmund erneut Opernhaus des Jahres wird. Wer so eine ‚Traviata‘ sehen und Anna Sohn als Titelfigur erleben kann, muss nicht nach Frankfurt, München, Berlin oder Salzburg fahren.“
„Für die musikalische Leitung hat man Verdi-Spezialist Will Humburg verpflichtet, der mit den Dortmunder Philharmonikern aus dem Orchestergraben jede einzelne musikalische Phrase detailliert aufschlüsselt und das Publikum tief in die Emotionen der Titelfigur eintauchen lässt. Manches klingt dabei fast neu und ungewohnt und lässt die doch sehr bekannte Oper in einem neuen Licht erscheinen. Besonders deutlich macht Humburg das in der Modulation der Lautstärke. So zart und zerbrechlich hat man die ersten Töne der Ouvertüre selten gehört.(…)
Musiziert wird nicht nur vom Orchester unter der Leitung von Will Humburg auf hohem Niveau. Anna Sohn kann als Idealbesetzung für die Titelpartie bezeichnet werden. Mit strahlenden Höhen gestaltet sie die Titelpartie und stimmt voller Lebensfreude in das berühmte Trinklied ein, das Alfredo angestimmt hat, um dann aber schnell mit ersten Schwächeanfällen anzudeuten, dass Violetta in keinem allzu guten Gesundheitszustand ist. Bewegend gestaltet sie die kurze Szene mit Alfredo, bevor sie mit großem Ausdruck zum berühmten ‚È strano‘ ansetzt und beim anschließenden ‚Sempre libera‘ die Koloraturen nur so sprudeln lässt. Unter die Haut geht ihre Szene mit Alfredos Vater Giorgio Germont, in der sie schließlich ihr eigenes Glück opfert. Gleiches gilt für ihre große Schlussarie ‚Addio, del passato‘, in der sie das nahende Ende nicht mehr leugnen kann.(…)
Die Oper Dortmund bietet Verdis ‚Klassiker‘ auf hohem musikalischem Niveau mit einer modernen Inszenierung, die dem Stück treu bleibt. Es dürfte auch spannend sein, die anderen Besetzungen dieser Produktion zu erleben.“
„Anna Sohn brilliert in der Titelrolle. Sie ist eine eher dramatische als eine lyrische Violetta, getrieben von Angst und Ungeduld. Sie funkelt kalt in den berühmten Nummern des ersten Aktes, auch senn sie ‚È strano‘ mädchenhaft verwundert singt und in der Folge zwischen zurückgenommener Sehnsucht und draufgängerischer Vergnügungssucht schwankt.“