Bei Jung und Alt zählt sie seit jeher zu den beliebtesten Opern überhaupt. Nun wird Die Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart mit dem Libretto von Emanuel Schikaneder von Regisseur Nikolaus Habjan inszeniert und feiert am Samstag, 3. September 2022, um 19:30 Uhr im Opernhaus Premiere . Die musikalische Leitung übernimmt der stellvertretende Generalmusikdirektor Motonori Kobayashi.

Der junge Prinz Tamino wird von der Königin der Nacht beauftragt, ihre Tochter Pamina aus dem Schloss ihres Feindes, Fürst Sarastro, zu befreien. Gemeinsam mit dem Vogelfänger Papageno macht sich Tamino auf den Weg. Beide erhalten eine „Waffe“, die ihnen den Auftrag erleichtern soll. Tamino bekommt die titelgebende Zauberflöte, Papageno ein verzaubertes Glockenspiel. Bei Sarastro angekommen, müssen die beiden aber erkennen, dass die Dinge nicht so sind, wie sie scheinen.

Auf Drängen seines Freundes Emanuel Schikaneder beginnt Wolfgang Amadeus Mozart im März 1791 die Arbeit an der großen Oper, die noch im September desselben Jahres in Wien uraufgeführt wird. Auch wenn Die Zauberflöte in der Tradition der Wiener Kasperl- und Zauberopern steht, steckt darin ein Menschheitsstück im Gewand eines Märchen-Mysteriums. Hier besteht kein Widerspruch zwischen einem heiteren Spektakel der Bühnenmaschinerie und ernsthaftem humanistischen Gedankengut.
Nach Die Entführung aus dem Serail und Tosca bringt Nikolaus Habjan in der Spielzeit 2022/23 nun Die Zauberflöte auf die Bühne.

Tickets sind an der Theaterkasse im Kundencenter, telefonisch unter 0231/50 27 222 oder im Webshop erhältlich.
 

Die Produktion wird vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem NRW KULTURsekretariat gefördert.