Oper

FAUST-Preisträger Martin G. Berger inszeniert „Nixon in China“

Oper über den Besuch des amerikanischen Präsidenten Richard Nixon in China im Jahr 1972

Martin G. Berger (c) Thomas Jauk

Am Sonntag, 26. Februar, findet die Premiere von John Adams‘ Oper Nixon in China im Opernhaus statt. Regie führt FAUST-Preisträger Martin G. Berger, das Libretto ist von Alice Goodman. Die Oper ist in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln. Die musikalische Leitung übernimmt Kapellmeisterin Olivia Lee-Gundermann. Die Produktion findet in Kooperation mit dem Senior*innentanztheater am Ballett Dortmund statt. Tenor Petr Sokolov, der bereits als Figaro in der Dortmunder Inszenierung von Il barbiere di Siviglia in der Spielzeit 2018/19 auftrat, wird in der Rolle des Richard Nixon zu sehen sein. Die Rolle des Mao Tse-tung übernimmt Alfred Kim, der u. a. an der Oper Frankfurt, an der Bayerischen Staatsoper und der Metropolitan Opera New York aufgetreten ist.

Nixon in China behandelt den Besuch des 37. amerikanischen Präsidenten Richard Nixon in China im Jahr 1972. Das Großereignis gilt als eine der bedeutendsten diplomatischen Errungenschaften und war Grundlage für den heutigen weltpolitischen Status Chinas. In Nixon in China wird jedoch nicht nur politische Geschichte erzählt, sondern vielmehr die Beziehung zwischen Politik und menschlichem Schicksal kunstvoll dargestellt. Somit eröffnet die Oper mit der Musik des US-amerikanischen Komponisten John Adams nicht nur ein eindrucksvolles Hörerlebnis, sondern ergründet die komplexen Facetten des Menschseins. Mit Nixon in China haben Kultregisseur Peter Sellars, Komponist John Adams und Librettistin Alice Goodman zweifellos ein Meisterwerk der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erschaffen.

Die Inszenierung dieser Produktion verantwortet FAUST-Preisträger Martin G. Berger, der Nixon in China als spektakuläre Reise durch das Leben interpretiert. 

Karten sind an der Theaterkasse im Kundencenter, telefonisch unter 0231/50 27 222 oder im Webshop erhältlich.