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Gemeinsame Ausschreibung für Forschungsprojekte: ARTEscénicas + digitalidad 

Akademie für Theater und Digitalität ist an internationalem Ausschreibungsprojekt beteiligt

Die Akademie für Theater und Digitalität ist an der internationalen Ausschreibung für Forschungsprojekte "ARTEscénicas + digitalidad" beteiligt. Das Programm bietet einen Raum zur Erforschung der Anwendung neuer Technologien, Medien und digitaler Werkzeuge in der Arbeit auf der Bühne. Außerdem fördert es die ästhetische Betrachtung der neuen Medien und Technologien in der zeitgenössischen Bühneninszenierung durch Mentoring und Fachseminare, Forschungsresidenzen und Unterstützung bei der Durchführung von Projekten. Die Goethe-Institute in Chile, Bolivien, Uruguay, Brasilien und Kolumbien rufen nun gemeinsam mit der Einrichtung „Espacio Checoeslovaquia“, dem Zentrum „Centro de Creación y Residencia NAVE“ in Chile, dem „Instituto Nacional de Artes Escénicas de Uruguay“  sowie der Akademie für Theater und Digitalität Dortmund interdisziplinäre Gruppen aus Chile, Bolivien, Uruguay, Brasilien und Kolumbien auf, Bühnenprojekte zu präsentieren, die sich mit dem Einsatz digitaler Medien und Technologien auseinandersetzen. Die Gruppen sollten sich aus Kulturschaffenden und Künstler*innen der darstellenden Künste sowie technischer und medialer Disziplinen zusammensetzen. Unter www.goethe.de gibt es weitere Informationen zur Ausschreibung.

Zielsetzung und Beschreibung des Programms

Ziel des Programms ist es, zeitgenössische Bühnenproduktionen interdisziplinärer Gruppen zu fördern, die den Einsatz von Technologien und neuen Medien einbeziehen. Mit diesem Programm soll ein Beitrag zur Professionalisierung dieses Forschungsgebiets geleistet werden.
Das Programm unterstützt interdisziplinäre Teams von 3 Personen bei der Entwicklung eines Performance-Projekts, das in einem Face-to-Face-, digitalen oder hybriden Format durchgeführt wird. Die Schwerpunkte der technischen Forschung sind: Beleuchtung, Ton, audiovisuelle Medien und virtuelle Realität. Das Projekt kann bereits im Gange sein, solange es sich in einer Anfangsphase befindet. Jede Gruppe wird vom Organisationsteam im Dialog mit Fachleuten der darstellenden Kunst, Techniker*innen, Medienkünstler*innen und Künstler*innen aus projektbezogenen Disziplinen begleitet, die über Erfahrungen und Laufbahnen in verschiedenen Bereichen der Bühnen- und Medienforschung in Südamerika und Deutschland verfügen.
Das Programm besteht aus zwei Phasen, die zwischen 2022 und 2023 umgesetzt werden sollen. Die erste ist eine Phase der Begleitung und Forschung mit fachlicher Beratung durch Mentoring, die zweite ist eine Phase, die der Eröffnung von Prozessen in Deutschland und der Entwicklung von Projekten gewidmet ist (s. Einzelheiten in der allgemeinen Planung). Die ausgewählten Gruppen verpflichten sich, an allen Programmabschnitten teilzunehmen.
 
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