Oper

Germeshausen-Produktion für den FAUST-Theaterpreis nominiert

Martin G. Berger im Rennen um den Titel bester Regisseur im Bereich Musiktheater

Regisseur Martin G. Berger // (c) Thomas M. Jauk
Regisseur Martin G. Berger // (c) Thomas M. Jauk

Martin G. Berger ist für seine Regie der Oper Faust (Margarethe) von Charles Gounod für den Deutschen Theaterpreis FAUST im Bereich „Regie/Musiktheater“ nominiert. Die Produktion des Theater und Orchester Heidelberg wurde vom damaligen Operndirektor Heribert Germeshausen auf den Spielplan gesetzt, der Martin G. Berger auch mit der Inszenierung beauftragte. Die enge Zusammenarbeit mit Berger wird Germeshausen auch in seiner neuen Funktion als Intendant der Oper Dortmund fortführen. So beauftragte Germeshausen für die Rossini-Oper Il barb iere di Siviglia Martin G. Berger mit der Regie (Premiere am 7. Oktober 2018).

In seiner Heidelberger Faust – Produktion verknüpfte Berger die französische Oper mit den Texten aus Elfriede Jelineks FaustIn and out sowie weiteren Textausschnitten von Schiller, Schopenhauer, historischen Prozessakten. Die stark emotionale Ebene der Gounodschen Musik erfährt so eine Brechung durch die Reflektion des Inhaltes.

Der in der Kategorie „Regie Kinder und Jugendtheater“ nominierte Anselm Dalferth wird an der Oper Dortmund die Uraufführung der Kinderoper Nils Karlsson Däumling von Thierry Tidrow inszenieren.