Die Oper Dortmund blickt auf eine außergewöhnlich erfolgreiche Spielzeit 2024|25 zurück: Mit einer Gesamtauslastung von 86 % erreicht das Haus den höchsten Wert seit 25 Jahren. Bereits zur Halbzeit hatte sich der Erfolg abgezeichnet: Zwischen September und Dezember 2024 verzeichnete die Oper Dortmund den besten Saisonstart seit über einem Jahrzehnt. Nun steht fest: Die gesamte Spielzeit hat die ohnehin hohen Erwartungen übertroffen.
Opernintendant Heribert Germeshausen zeigt sich begeistert: „Die Oper Dortmund hat ihren Erfolgsweg nicht nur bestätigt, sondern konsequent ausgebaut. Wir haben eindrucksvoll bewiesen, wie lebendig, modern und attraktiv das Genre Oper ist – und wir sprechen damit ein Publikum an, das jung, international und sozial sehr heterogen ist. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in unseren Produktionen und in unserem Publikum wider.“
Die Highlights der Spielzeit lesen sich wie eine Erfolgsgeschichte:
Götterdämmerung von Richard Wagner erreichte eine Auslastung von 94%, der Ring-Zyklus 1 (Regie Peter Konwitschny) im Rahmen des Festivals Wagner-Kosmos erzielte 98%, Der Ring an einem Abend mit Götz Alsmann war mit 100% restlos ausverkauft und das gefeierte Musical Sweeney Todd erzielte 96%.
Auch die Junge Oper Dortmund setzte wichtige künstlerische Akzente. Das Auftragswerk Marie-Antoinette oder Kuchen für alle! von Hauskomponist Marc L. Vogler wurde vom Publikum begeistert aufgenommen und erreichte eine sensationelle Auslastung von 100 %.
Heribert Germeshausen würdigt den gemeinsamen Erfolg: „Dieser Rekord ist das Ergebnis leidenschaftlicher Teamarbeit, kreativer Kraft und eines Ensembles, das mit höchster Qualität überzeugt. Die Oper Dortmund ist in der Region fest verwurzelt – und zugleich kultureller Impulsgeber mit Strahlkraft weit über Nordrhein-Westfalen hinaus.“
Mit diesem historischen Ergebnis unterstreicht die Oper Dortmund ihre Position als eine der erfolgreichsten und innovativsten Opernbühnen Deutschlands. Für die kommende Spielzeit bleibt das Haus ambitioniert: Die hohen Maßstäbe sollen nicht nur gehalten, sondern weiter übertroffen werden.