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„Der Intendant Heribert Germeshausen macht ein paar Dinge einfach absolut richtig: Er vernetzt sich in die Stadtkultur hinein, das heißt, er sucht über gemeinsame Projekte den Kontakt mit Schulen, freien Gruppen oder Besucherorganisationen. Er öffnet sich proaktiv in die Stadtgesellschaft mit Beteiligungsprojekten wie ‚We DO Opera!‘. Er macht einen sehr guten Spielplan mit genau der richtigen Mischung der Fragen: Was will das Publikum – aber wie kann ich es auch herausfordern und stimulieren? Außerdem ist seine Besetzungspolitik absolut herausragend. Seine Sänger ermöglichen ein musikalisches Niveau, das es in Dortmund lange nicht zu hören gab. Dieses Gesamtpaket ist einer Würdigung absolut wert, vor allem wenn man bedenkt, mit welchem Geld sie das machen. Die Oper Dortmund steht natürlich ganz anders da als ein vollkommen ausstaffiertes Haus wie die Bayerische Staatsoper oder die Häuser in Berlin.“
„Gestern Abend wurden die Oper! Award Preise verliehen, in dem Opernhaus, das als bestes Haus prämiert wurde, im Opernhaus Dortmund, das vor allem für seine Integration des Publikums in die Saisonplanung ausgezeichnet wurde.“
„Doch die diesjährige Preisverleihung der 2019 gegründeten ‚Oper! Awards‘ in Dortmund übertrifft viele Dankesreden und Laudationes.
Unter Intendant Heribert Germeshausen sei das Haus in ‚vorbildlicher Weise mit innovativen Formaten wie ‚We DO Opera!‘ auf die Stadtgesellschaft zugegangen und hat sich zugleich zum Thema und Ziel von nationalen wie internationalen Fachleuten und Opernfreunden gemacht‘, heißt es in der Jury-Begründung.“
„Die Preisverleihungsnacht war ein Treffen der Klassik-Stars, die fast alle den Preis persönlich abholten. Nicht nur deutschlandweit haben die Kritiker des Magazins die Preisträger gefunden; auch in Amsterdam und Zürich gab es Prämierte.
‚Heribert Germeshausen hat mit einer Vielzahl richtiger Einzelentscheidungen die Oper Dortmund auf Platz eins geführt‘, lobte der Juryvorsitzende und Gründer der ‚Oper! Awards‘, Ulrich Ruhnke.
‚Die Stadt hat mich nicht losgelassen‘, erzählte er [Heribert Germeshausen]; 2018 kam er als Intendant zurück und hat die Oper Dortmund an die Spitze geführt. ‚Der Preis ist eine Würdigung seiner künstlerisch großartigen Arbeit. Die Jury hat die hohe künstlerische Qualität und vielseitige Gestaltung des Dortmunder Spielplans erkannt‘, freute sich Bundes-Kulturministerin Claudia Roth in einer Videoansprache. NRW-Kulturministerin Ina Brandes gratulierte persönlich: ‚Sie haben endlich schriftlich, was alle schon wussten. Die Oper Dortmund ist ein Vorbild für viele Kulturinstitutionen in unserem Land.‘
Auf gutem Weg, den Titel zu verteidigen, ist die Oper Dortmund.
Erstmals fand die Gala außerhalb von Berlin statt. Die Oper Dortmund hatte den Gästen rote Teppiche ausgerollt und feierte bis nach Mitternacht bei Currywurst und Getränken. Auf das Double!“
„Es ist ein wirklich gutes Opernhaus mit einem tollen Spielplan. […] Ein wirklich gutes Opernhaus mit einer sehr guten Dramaturgie.“
„Der Abend begann mit einer Aufführung von Eric Ewazens ‚Pastorale für Trompete, Posaune und Klavier‘, der später zwei wunderschön gesungene Zwischenspiele folgten. […] Die Zeremonie endete mit einer fabelhaften Aufführung von John Adams‘ ‚All patriots were brothers once‘ für Chor und Solisten aus seiner Oper ‚Nixon in China‘, die derzeit im Opernhaus auf der Bühne steht.“
„Die Oper sei unter dem Intendanten Heribert Germeshausen in vorbildlicher Weise mit innovativen Formaten auf die Stadtgesellschaft zugegangen.“
„Gelobt wurden ein ‚kluger Spielplan aus Raritäten und Bekanntem‘, das ‚Engagement von herausragenden Sängerinne und Sängern‘ und ein Symposium zum Wagner-Kosmos.“
„Hervorgehoben wurde insbesondere das Projekt ‚We DO Opera!‘, das es seit 2018 an der Oper Dortmund gibt und das von ihrem derzeitigen Intendanten Heribert Germeshausen ins Leben gerufen wurde.“
„Ziel sei es, die Institution Oper für die diverse Stadtgesellschaft des 21. Jahrhunderts weiterzuentwickeln. Das passiert demnach durch klassische Werke, die in einen neuen Kontext gestellt werden, sowie Projekte, bei denen Menschen aus allen sozialen Schichten angesprochen werden.“
„Die Dortmunder Oper ist tatsächlich (auch) eine Reise wert!
Wie lautet das Erfolgsrezept dieses Intendanten? Für ihn ist die Oper niemals ein Elfenbeinturm für Spezialisten; stattdessen öffnet er sein Haus bewusst und gezielt einer breiten Öffentlichkeit und versucht Hemmschwellen abzubauen gegenüber der sogenannten ‚Hochkultur‘. Dazu gehört ein überlegter und langfristig angelegter Spielplan mit einer gelungenen Mischung aus Alt-Vertrautem und Raritäten.
Ein wesentlicher Baustein der Tätigkeit von Heribert Germeshausen ist die ebenfalls langfristige, von großer Kennerschaft geprägte Konstituierung und Pflege eines hauseigenen Ensembles junger Sängerinnen und Sänger.
Der Dortmunder Oberbürgermeister Thomas Westphal vermittelte in seinem Grußwort überzeugend die Wertschätzung und Rückendeckung der Stadtpolitik für ihren Opern-Intendanten.
Die Frage nach dem Erfolgsrezept lässt sich nach diesem Dortmunder Wochenende also recht eindeutig beantworten: Die Institution Oper braucht an ihrer Spitze eine charismatische, hundertprozentig engagierte Persönlichkeit, die ihre Begeisterung für die Welt des Musiktheaters unmittelbar auf alle Mitarbeiter des Hauses zu übertragen vermag, sich auf künstlerische Kreativität und ein weit gespanntes Netzwerk stützen kann, dabei immer bereit und offen ist, unkonventionelle und noch unerschlossene Wege zu gehen. In diesem Sinn war die Preisverleihung auch eine hoch verdiente und in allen Punkten nachvollziehbare persönliche Ehrung für Heribert Germeshausen.“
„Die Oper Dortmund habe sich zum Thema und Ziel von nationalen wie internationalen Fachleuten und Opernfreunden gemacht, lautet das Urteil der Jury zur Auszeichnung in der Hauptkategorie.
Intendant Heribert Germeshausen nahm den ‚Oper! Award‘ begleitet von großem Beifall entgegen. Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal ermunterte in seiner Rede dazu, den Titel als ‚Bestes Opernhaus‘ zu verteidigen und im nächsten Jahr wieder nach Dortmund zu holen.“
„Der Preis dürfte vor allem die ideenreiche programmatische Arbeit des Hauses anerkennen, die sich mit ‚Nixon in China‘ eindrucksvoll bestätigt und die sich vom 18. Bis 21. Mai im ‚Wagner-Kosmos‘ weiterführt […]. Außerdem umrahmt die ‚Siegfried‘-Premiere am 20. Mai ein hochkarätig besetztes Symposion (‚Liebe.Macht.Götter‘). Eine inhaltliche Arbeit also, die manch großer Bühne gut anstehen würde.“