Philharmoniker • Abgesagt

7. Philharmonisches Konzert »Peking«

Mit Werken von Adams, Dun, Borodin und Bartók

7. Philharmonisches Konzert »Peking«

John Adams
The Chairman dances

Tan Dun
Schlagzeugkonzert Tears of Nature

Alexander Borodin
Eine Steppenskizze aus Mittelasien

Béla Bartók
Der wunderbare Mandarin

China hat vor kurzem seine Türen dem Westen geöffnet, nach einem Nickerchen von 30 Jahren. Und deshalb findet man dort die Musik aus China so erfrischend.“ Tan Dun muss es wissen. Er hat immer wieder selbst die Musik europäischer Prägung mit Werken bereichert, in denen sich die Philosophie des Ostens und das Instrumentarium des Westens begegnen. Im Schlagzeugkonzert Tears of Nature ist das der Fall. Ein virtuoses Werk, das eine Spielwiese der Klänge für den jungen Percussionisten Alexej Gerassimez ist. Er stammt aus einer Essener Familie und startet derzeit mit seiner Karriere durch. John Adams blickt in The Chairman dances ebenfalls in Richtung Peking und lässt Mao höchstpersönlich Foxtrott tanzen. Etwa zur gleichen Zeit, im Jahr 1926, verursacht Béla Bartók in Köln einen Skandal. Bürgermeister Konrad Adenauer lässt den Wunderbaren Mandarin verbieten, geht es darin doch um Prostitution. Dennoch zählt die Tanzpantomime zu den aufregendsten Partituren des 20. Jahrhunderts.

Besetzung

Dirigent John Axelrod
Percussion Alexej Gerassimez

Percussion Alexej Gerassimez

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