Michael Röger wurde 1964 in Leipzig geboren. Im Anschluss an seine Lehre zum Beleuchter am Leipziger Opernhaus wurde er dort in eine Festeinstellung übernommen. Seit 1989 ist er Beleuchtungsmeister an der Oper Leipzig, seit 1995 Beleuchtungsinspektor und Leiter des Beleuchtungswesens. Von 1995 bis 2005 war er zudem Mitglied der Prüfungskommision für technische Bühnenvorstände des Landes Sachsen.
Zusammenerbeit in Leipzig mit u. a. Andreas Frisay Kali Son, Peter Konwitschny, Andreas Homoki, Karlheinz Stockhausen, Giancarlo Del Monaco, Alfred Kirchner, John Dew, Willy Decker, Jerome Savary, Ermano Olmi, Immo Karaman, Werner Schroeter, Aron Sthiel, Michiel Dijkema, Silvana und Mario Schröder, Rosamund Gilmore, Anthony Pilavachi, Balázs Kovalik und Francisco Negrin.
Im Bereich des Jazz gestaltete er erfolgreiche Produktionen mit Yosuke Yamaschita, Abdullah Ibrahim und Bert Noglik.
Zudem internationale Engagements u. a. an der Vlaamse Opera Antwerpen/Gent, an der Deutschen Oper Berlin, der Deutschen Oper am Rhein Duisburg/Düsseldorf, an der Semperoper Dresden, in Mailand, Zürich, Karlsruhe, Koblenz, Kopenhagen, Helsinki, Toulouse, Ljubiljana, Vilnius, Bratislava, Prag, Mulhouse sowie Peking.
Eine besonders intensive und ständige Zusammenarbeit verband ihn seit 1992 bis zu dessen Tod mit dem Choreograf Prof. Uwe Scholz.