Oper

Tamina Biber

Sopran (Opernstudio NRW)

Die Schweizer Sopranistin Tamina Biber, geboren 2000 in Zürich, begann ihre musikalische Ausbildung an der Zürcher Hochschule der Künste und schloss ihr Studium an der Hochschule für Musik Basel mit einem Minor an der Schola Cantorum Basiliensis ab. Sie ist erste Preisträgerin der Sempacher Stimmtage und Stipendiatin der Friedl-Wald-Stiftung. Konzertengagements führten sie unter anderem mit der argovia philharmonic in die Stadtkirche Aarau sowie mit dem Sinfonieorchester Basel ins Stadtcasino Basel. Zu ihren Konzertauftritten zählen Werke wie Pergolesis Stabat Mater, Faurés Requiem, Rossinis Petite Messe solennelle sowie Mozarts Vesperae solennes de Confessore und Requiem. Auf der Opernbühne war sie unter anderem als Rodelinda (Rodelinda), Euridice (Orfeo ed Euridice), Papagena (Die Zauberflöte), First Witch (Dido and Aeneas) und Füchslein Schlaukopf (Das schlaue Füchslein) zu erleben. Zudem engagiert sie sich als Gründungsmitglied des Vereins ahimè! für Opernproduktionen an unkonventionellen Spielorten.

Während ihres Studiums widmete sich Tamina – in enger Zusammenarbeit mit Jan Schultsz – insbesondere der Liedgestaltung. Meisterkurse bei Anne Sofie von Otter, Sandrine Piau, Margreet Honig und Marina Viotti ergänzen ihre Ausbildung. Darüber hinaus arbeitet sie regelmäßig mit Prof. Fenna Kügel-Seifried.

Tamina hat Wurzeln in der Schweiz und in Taiwan und ist mehrsprachig aufgewachsen (Deutsch, Englisch und Mandarin-Chinesisch). Sie spricht außerdem fließend Italienisch und Französisch und besitzt eine große Affinität für Sprachen. Ab der Spielzeit 2025/26 ist sie Mitglied des Opernstudio NRW.

(Stand: 08/2025)