Oper

Carl Rumstadt

Bariton (Gast)

Der Bariton Carl Rumstadt entstammt aus einer Musikerfamilie und steht seit seiner Kindheit in engem Kontakt zur Opernbühne. Er studierte Gesang an der Hochschule für Musik Nürnberg sowie an der Hochschule für Musik und Theater München.

Carl Rumstadt war als Ensemblemitglied an den Theatern Bern und Trier beschäftigt sowie als Gastsolist tätig. Engagements führten ihn u. a. an die Staatsoper Unter den Linden, an die Deutsche Oper Berlin, ans Royal Opera House Muscat, an die Oper Graz, an das Cairo Opera House, zur Münchner Biennale sowie an das Volkstheater Rostock.

Zu den Rollen, die er bislang interpretiert hat, zählen u. a. die Titelpartien in Don Giovanni, Il Barbiere di Siviglia und Le nozze di Figaro sowie die Partien des Marcello in La Bohème, Rodrigo in Don Carlo, Dandini in La Cenerentola, Wolfram von Eschenbach in Tannhäuser, Danilo in Die lustige Witwe, Papageno in Die Zauberflöte und des Conte Almaviva in Le nozze di Figaro.

Als Konzertsolist machte er u. a. in Johannes Brahms Deutschem Requiem, Felix Mendelssohn Bartholdys Elias, Gustav Mahlers Kindertotenliedern sowie Carl Orffs Carmina Burana von sich reden. Sein Fokus als Liedsänger liegt auf den Werken von Brahms, Mahler, Schubert und Wolf. 

2022 gab er sein Debüt an der Staatsoper Unter den Linden als Herr Fluth in Die lustigen Weiber von Windsor und an der Deutschen Oper Berlin in der Uraufführung von Bernhard Ganders Lieder von Vertreibung und Nimmerwiederkehr.

Seit der Spielzeit 2022/23 ist Carl Rumstadt  festes Ensemblemitglied am Theater Bonn, wo er zuletzt u. a. in Produktionen wie Ein Maskenball, Agrippina oder Die Meistersinger von Nürnberg zu erleben war.

(Stand: 05/2025)