Oper

Tamina Biber

Sopran (Opernstudio NRW)

Die gebürtige Zürcher Sopranistin Tamina Biber begann ihre musikalische Ausbildung an der Zürcher Hochschule der Künste. Im Sommer 2023 schloss sie ihr Bachelorstudium an der Hochschule für Musik Basel in der Gesangsklasse von Isolde Siebert erfolgreich ab. Schließlich erwarb sie ihren Master in Performance mit einem Minor in historischer Aufführungspraxis bei Prof. Rosa Domínguez an der Schola Cantorum Basiliensis. Während ihres Studiums widmete sie sich – in enger Zusammenarbeit mit Jan Schultsz – insbesondere der Liedgestaltung. Meisterkurse bei Anne Sofie von Otter, Margreet Honig und Marina Viotti ergänzen ihre Ausbildung. Außerdem arbeitet sie regelmäßig mit Prof. Fenna Kügel-Seifried. 

Tamina ist Gründungsmitglied des Vereins ahimè!, der Opern an ungewöhnlichen bzw. unkonventionellen Orten zur Aufführung bringt. Sie gewann 2022 den ersten Preis bei den Sempacher Stimmtagen und war 2023 Stipendiatin der Friedl-Wald-Stiftung. Tamina Biber sang bereits mit renommierten Orchestern wie der argovia philharmonic und tritt demnächst in einer Konzertreihe der Hochschule für Musik Basel mit dem Sinfonieorchester Basel im Stadtcasino auf. Zu ihren solistischen Konzerthighlights zählen Pergolesis Stabat Mater, Faurés Requiem, Rossinis Petite Messe solennelle und Mozarts Vesperae solennes de confessore und Requiem. Bisher gesungene Opernpartien sind unter anderem: Rodelinda (Rodelinda), Euridice (Orfeo ed Euridice), Papagena (Die Zauberflöte) und Füchslein Schlaukopf (Das schlaue Füchslein). 

Tamina hat Wurzeln in der Schweiz sowie in Taiwan und ist mehrsprachig aufgewachsen (Deutsch, Englisch und Mandarin Chinesisch). Zudem spricht sie fließend Italienisch sowie Französisch und besitzt eine große Affinität für Sprachen. 

Ab der Spielzeit 2025/26 ist Tamina Biber Mitglied des Opernstudio NRW. 

(Stand: 04/2025)