Oper

Eva-Maria Höckmayr

Regisseurin

Eva-Maria Höckmayr studierte Theaterwissenschaft, Neuere deutsche Literatur und Philosophie an der LMU München sowie Sprech- und Musiktheaterregie an der Bayerischen Theaterakademie August Everding. Seit 2009 ist sie als freie Regisseurin im Musiktheater und mit spartenübergreifenden Arbeiten tätig.

Für Pelléas et Mélisande am Theater Aachen erhielt sie den Götz-Friedrich-Preis und den NRW-Förderpreis für junge Künstlerinnen und Künstler. Sie inszenierte zentrale Werke wie Der Freischütz, Die Entführung aus dem Serail, Tosca, Madama Butterfly, Lucia di Lammermoor, Un ballo in maschera, La traviata, Tannhäuser, Pique Dame, Rusalka und Les Troyens an Häusern wie der Staatsoper Unter den Linden, Oper Frankfurt, Oper Köln, dem DNT Weimar, Luzerner Theater, Theater Klagenfurt, Staatstheater Darmstadt, Theater Freiburg und Theater Heidelberg.

Für Suor Angelica (Oper Köln), Otello (Theater Freiburg) und Romeo und Julia auf dem Dorfe (Oper Frankfurt) erhielt sie mehrfach Nominierungen in den Kategorien „Beste Regie“, „Beste Produktion“ und „Beste Nachwuchskünstlerin“ in den Fachzeitschriften Opernwelt und Die Deutsche Bühne. An der Staatsoper Berlin erarbeitete sie mit René Jacobs Telemanns Emma und Eginhard und inszenierte zuletzt zur Wiedereröffnung Monteverdis L’incoronazione di Poppea. Mit Le nozze di Figaro eröffnete sie 2019/20 die Spielzeit an dem Saarländischen Staatstheater Saarbrücken, Hartmanns Simplicius Simplicissimus führt sie 2021 zu den Osterfestspielen Baden-Baden.

An der Oper Dortmund ist sie 2021/22 für die Inszenierung von Fernand Cortez oder Die Eroberung von Mexiko verantwortlich.


Foto: (c) Martin Baumgartner