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„Musikalisch ist der Abend grandios: Vom roten Volkslied ('Die Gedanken sind frei') über Hanns Eislers 'Einheitsfrontlied' bis zum nur halb ironischen Foyer-des-Arts-Chanson 'Sing mir ein kleines Arbeiterkampflied' gerät alles durchweg stimmig. [...] Der kurzweilige Zweieinhalb-Stunden-Abend erntete rauschenden Beifall mit Extra-Jubel fürs Regie-Team.“
„Das schwarzhumorige Ständchen hat analytischen Tiefgang und polemische Schärfe, gegossen in die Form einer Posse, die mit den Mitteln von Comedy, Farce, Satire glänzend unterhält. [...] Wer den Kampf um soziale Gerechtigkeit durch eine Agenda 2010 ersetzt, bekommt die Quittung - das ist Rainald Grebes Antwort. Er buchstabiert sie in einer flott getimten Revue, die auch den Mumm hat, Arbeiter- und Bergmann-Folklore zu hinterfragen, die satirischen Punch und Biss zeigt und ihren Darstellern Raum für Kabinettstückchen gibt. Das ist gepfeffert, witzig, klug und sehenswert. Viel, viel Applaus.“
„Gespielt ist das fabelhaft, mit einer Fülle an Formen und Tonfällen. Und die vierköpfige Kapelle unter der Leitung von Jens Karsten Stoll trifft auf Dutzenden von Instrumenten von der Gitarre über die Trompete bis zur türkischen Saz den richtigen Ton. Am Ende gibt es eine Begräbnisfeier, doch der Herzschlag hört nicht auf. Rainald Grebe hält seine Rückschau offen, setzt mehr Fragen auf als Thesen. Wofür steht die SPD heute? Ihre Identität muss die Partei selbst finden. Der bejubelte Abend gibt dazu kurzweilige Hilfestellung.“