(c) Björn Hickmann
Oper

James Lee

Tenor (Gast)

Der südkoreanische Tenor James Lee studierte Gesang an der University of Yeungnam in Kyongsan sowie an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf. 2011–2013 war er Preisträger zahlreicher Wettbewerbe, so erhielt er u. a. den 1. Preis beim International Singing Competition Masters of Lyrical Art – Valentin Teodorian in Bukarest sowie den 1. Preis und Spezialpreis beim Competizione dell’Opera 2013 in Linz.

Er stand u. a. als Calaf (Turandot) und Don José (Carmen) auf der Bühne sowie in den Verdi-Opern Les vêpres siciliennes als Arrigo, in Il trovatore als Manrico und in Un ballo in maschera als Riccardo. Diese Partien sang er an den Opernhäusern Graz, Freiburg und Saarbrücken sowie am Landestheater Linz. Darüber hinaus war er als Calaf (Turandot) am Daegu Opera House, Seoul Arts Center (Südkorea), International Istanbul Opera Festival und unter Maestro Antoni Wit am Teatr Wielki w Łodzi (Polen) engagiert, wo er als Samson (Samson et Dalila) debütierte.

Eine seiner wichtigsten Partien ist Radamès (Aida), den er bereits am Prager Nationaltheater, am Opernhaus in Kairo, im Totentempel von Hatschepsut auf dem Luxor Festival sowie an der Oper Dortmund interpretierte, ferner in Franco Zeffirellis Inszenierung an der Staatsoper in Georgien, bei den Opernfestspielen St. Margarethen und den Schlossfestspielen Schwerin.

An die Oper Dortmund kehrte er in der Spielzeit 2019/20 als Benjamin F. Pinkerton (Madama Butterfly) zurück und war hier in der Spielzeit 2020/21 als festes Ensemblemitglied in den Partien Mario Cavaradossi (Tosca) und Télasco (Fernand Cortez oder Die Eroberung von Mexiko) zu erleben. 2022/23 wird er als Mao Tse-tung (Nixon in China) auf der Bühne stehen.