(c) Maximilian Grosser
Oper

Vincent Stefan

Videodesigner

Vincent Stefan absolvierte seit seiner Jugend diverse Klavier- und Kompositionsschulen (Friedrich Goldmann). Er arbeitet seit mehreren Jahren international als freischaffender Musiker, Regisseur, Komponist, Dramaturg, Performer sowie Fotograf und erweiterte ab 2008 sein künstlerisches Tätigkeitsfeld als Videodesigner. Neben Kompositionsaufträgen (Studio Babelsberg, Kent Nagano/DSO Berlin, Staatsoper Berlin, Alte Oper Mousonturm/Frankfurt/, Theatertreffen/Maxim Gorki) führten ihn Engagements im deutschsprachigen Raum u. a. an die Staatsoper Unter den Linden und die Deutsche Oper Berlin, Volksbühne Berlin, Semperoper Dresden, ans Schauspielhaus Frankfurt, die Oper Halle, zum Steirischen Herbst, zur Ruhrtriennale, zum HAU 1+2, ins Berghain und das Nationaltheater Weimar.

Er arbeitete mit und für die Künstler*innen Peter Konwitschny, David Mouchtar-Samorai, Christoph Schlingensief, Sibylle Berg sowie Heta Multanen und war an verschiedenen Musikvideoproduktionen beteiligt, beispielsweise inszenierte er das weltweit größte Lipdub zum Opus-Hit Live is Life. Vincent Stefan war als Regisseur in Trond Reinholdtsens Music as Emotion tätig und zeichnete in der Spielzeit 2019/20 u. a. für das Video bei der Uraufführung  Boris an der Staatsoper Stuttgart verantwortlich, wo auch sein Opernfilm MALEware 2022 Premiere feierte.

2020/21 inszenierte er am Theater an der Parkaue in Berlin und arbeitete als Videokünstler am Aalto-Musiktheater in Essen sowie am Schauspiel Frankfurt. Neben Zusammenarbeiten u. a. mit Kirill Serebrennikov wird Vincent Stefan in der Spielzeit 2022/23 neben der Regie des Parsifal am Theater Bielefeld als Videokünstler beim Tannhäuser in Essen sowie bei Lady in the Dark am Theater Basel mitwirken und Nixon in China an der Oper Dortmund.