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Oper

Barbara Senator

Sopranistin (Gast)

Barbara Senator absolvierte ihr Studium in ihrer Heimatstadt Leipzig sowie in Berlin und kam über das Junge Ensemble der Bayerischen Staatsoper in München schließlich als Ensemblemitglied für drei Jahre an die Staatsoper Hannover. Dort sang sie zunächst bedeutende Mezzosopran-Rollen wie Dorabella (Così fan tutte), Angelina (La Cenerentola) oder Hänsel (Hänsel und Gretel). Im Anschluss folgte ein Festengagement an der Semperoper Dresden (2010–2016), wo sie nun in Sopranpartien u. a. als Contessa Almaviva (Le nozze di Figaro), Pamina (Die Zauberflöte), Fuchs (Das schlaue Füchslein) sowie als Gänsemagd (Königskinder) zu erleben war. Seit der Spielzeit 2016/17 ist sie als freischaffende Künstlerin tätig.

Barbara Senator sang bereits u. a. am Royal Opera House (Les Troyens), an der Dutch National Opera (Der Ring des Nibelungen), beim Glyndebourne Festival (Così fan tutte, Rusalka), bei den Wiener Festwochen (Die Zauberflöte), den Münchner Opernfestspielen (Dido and Aeneas) und am Théatre du Capitole Toulouse (Elektra). In Deutschland war sie u. a. an den Opernhäusern in Leipzig, Kassel, Essen, Bonn sowie an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin zu sehen.

Sie arbeitete mit Dirigenten wie Sir Antonio Pappano, Sir Charles Mackerras, Zubin Mehta, Daniel Barenboim, Daniel Harding und Hartmut Haenchen sowie Regisseur*innen wie Pierre Audi, Nicholas Hytner, Melly Still, Stefan Herheim, Philipp Himmelmann und Axel Köhler zusammen.

In der Spielzeit 2021/22 feierte sie zuletzt große Erfolge am Theater Bonn, wo sie Arabella in der gleichnamigen Oper, Yvette (Rolf Liebermanns Leonore 40/45) sowie Therese (Giacomo Meyerbeers Ein Feldlager in Schlesien) sang.

In der Spielzeit 2022/23 wird sie am Theater Dortmund als Rachel (La Juive) auf der Bühne stehen.