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Oper

Helena Sturm

Tänzerin (Gast)

Die Augsburgerin Helena Sturm erhielt ihr Bühnentanzdiplom 2015 an der Iwanson International School of Contemporary Dance in München und war seitdem in diversen Theater- und Showproduktionen u. a. in Deutschland, Österreich und Spanien engagiert. Dabei bewies sie ihre Vielseitigkeit in den verschiedensten Funktionen – insbesondere als versierte Tänzerin in diversen Stilrichtungen sowie als (Musical-)Darstellerin und Stuntwoman, aber auch als Dance Captain, Regieassistentin und Choreografin.

Schon während des Studiums stand sie in den Sommermonaten 2012–2014 beim Lehár Festival Bad Ischl als Tänzerin sowie in der Rolle der Ermengarde (Hello, Dolly!) auf der Bühne. Es folgten Engagements u. a. bei den Bregenzer Festspielen (Carmen), am Theater an der Wien (Die Jungfrau von Orleans), der Oper Köln (Im weißen Rössl), dem Hessischen Staatstheater Wiesbaden (Gräfin Mariza) sowie dem Landestheater Linz, wo sie als Choreografische Assistentin und Dance Captain verantwortlich zeichnete für die tänzerische Qualität in Der Graf von Luxemburg.

Weitere Engagements führten sie zuletzt u. a. an das Staatstheater am Gärtnerplatz in München (Candide) sowie die Bayerische Staatsoper (Tannhäuser, Krieg und Frieden). Als Stuntwoman wirkt sie seit Sommer 2021 jährlich bei den Bayreuther Festspielen mit (Der fliegende Holländer), im Sommer 2023 war sie zusätzlich als Stuntwoman und Tänzerin in der Oper im Steinbruch (Carmen) zu erleben.

Als choreographische Assistentin/Dance Captain bleibt sie ihrer Heimatstadt und dem dortigen Staatstheater Augsburg bis heute verbunden (Die lustige Witwe, The Show Must Go On, Kiss me, Kate!, Herz aus Gold, La Traviata).

Für Orpheus in der Unterwelt kehrt Helena nach Die lustige Witwe und Gräfin Mariza ein drittes Mal auf die Bühne des Dortmunder Opernhauses zurück.