von Nona Fernández • Deutschsprachige Erstaufführung • Deutsch von Friederike von Criegern
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Plötzlich tauchen drei Schülerinnen auf, die nicht wissen, was ein Handy ist. Wer sind diese merkwürdigen Mädchen und wer ist der gealterte Junge? Nona Fernández’ Stück, das Anna Tenti in der deutschen Erstaufführung zeigt, erzählt eine spannende Geschichte aus dem aktuellen Chile und über den Kampf für eine gerechte Gesellschaft.
Lehrer
Alexander Darkow
Maldonado
Nika Mišković
Riquelme
Valentina Schüler
Fuenzalida
Linus Ebner
Der Gealterte Junge Ensemble
Regie
Anna Tenti
Bühne
Christiane Thomas
Kostüme & Videokonzept
Lena Kremer
Musik
Andreas Niegl
Video
Tobias Hoeft
Licht
Stefan Gimbel
Ton
Robin Lockhart
Dramaturgie
Sabine Reich
Regieassistenz
Christian Feras Kaddoura
Kostümassistenz
Ksenia Sobotovych
Abendregie
Anna Tenti
Inspizienz
Jutta Maas,
Hannah Koester
Soufflage
Violetta Ziegler
„‚Mädchenschule‘ ist eine faszinierende und fesselnde Inszenierung, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Denn nicht nur die Geschichte zieht einen in das Stück, sondern auch das Ensemble spielt fantastisch fesselnd (…) inklusive Situationskomik, die gelegentlich im Halse stecken bleibt.“
„Regisseurin Anna Tenti hat ‚Mädchenschule‘ spannend inszeniert. (…) Für das aktionsreiche Spiel hat Bühnenassistentin Christiane Thomas zahlreiche riesige Tafeln auf der Spielfläche verteilt. (...) Lena C. Kremer hat alle in weiße Kostüme gesteckt und die Schülerinnen mit identischen langhaarigen, ebenfalls weißen Perücken ausgestattet. Das kommt ihrem tollen Videokonzept zu Gute. Denn wenn Szenen aus der Vergangenheit gespielt werden, wechselt das Licht und kunstvolle Videos flackern über die Protagonisten, die nach ihrem 90-minütigen Spiel ausgiebig bejubelt werden.“
„Wie Ebner die Gedanken der Verstummten auf Schultafeln, Wände und Böden schreibt (Bühne: Christiane Thomas), öffnet die poetische Dimensionen des Stücks auch mit Humor. Er verliert seine Angst und findet wieder Worte. Eine Hoffnung, die auch die Videoeffekte (Lena C. Kremer/Tobias Hoeft) als Zeitbilder transportieren.“