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„Mit der munter-überdrehten Eröffnungspremiere ‚Das Kapital: Das Musical‘ begeisterte das Schauspiel Dortmund das Publikum.“
„(…) eine muntere Komödie, die sich unterhaltsam um die Relevanz von Theater dreht.“
„Der Coup zum Saisonauftakt gelang am Freitagabend mit dem Stück ‚Das Kapital: Das Musical‘, das Theater auf dem Theater bietet.“
„Allen voran Lukas Beeler, der in der Hauptrolle einen großartigen Einstand feiert. Aber auch Marlena Keil, Raphael Westermeier, Alexander Darkow, Sarah Quarshie, Antje Prust und Adi Hrustemović sind durchweg auf einem Höhepunkt ihres Könnens zu erleben.“
„Der Trick dieser pfiffigen, sehr gekonnten Inszenierung von Kieran Joel liegt darin, dass der Diskurs übers Theater, seinen Sinn und Zweck, seine Bedingungen und Fähigkeiten nicht gerade simuliert, aber doch nur angetippt, angestoßen wird, sehr zielgenau und plötzlich tief, wo es um Theater als „kulturindustrielle Bestätigungsmaschine“ und die „schmerzhafte Wahrheit“ geht, dass nicht nur wir im Kapitalismus leben, sondern er auch in uns.“
„Marx das Theater! Marx es! Marx es! Marx es ab!“
„Mit explosiver Spielfreude zeigt das tolle Ensemble ein wildes Mash-Up aus ‚Faust‘, ‚Maria Stuart‘, ‚Woyzeck‘, ‚Dantons Tod‘ und vielen anderen Stücken.“
„Der Abend stellt sich dem Kernproblem, wie Kunst im Kapitalismus funktionieren kann, hat eine sehr ernst Grundlage – und verbreitet dennoch Freude.“
„Der Abend endet offen, aber hier liegt der Impuls zur Wiederbelebung des Theaters. Ja, man kann die Kunstform des Musicals kapern, um kritische Inhalte rüberzubringen. Ja, man kann auch über komplexe und schmerzhafte Themen sinnlich erzählen. Ja, man darf sogar lachen. Und singen und tanzen. Und man kann aus dem ‚Kapital‘ wirklich ein Musical machen.“
„Ein Theaterabend zwischen Lachen, Witz, Ironie und leiser Nachdenklichkeit in manchen Momenten.“
„Bei der Inszenierung wurde nicht an Musical-Glanz gespart. Aufwendige Bühnenbilder, viele Kostümwechsel und Songs mit einem gewissen Ohrwurmpotential (Leitung: Leonardo Mockridge).“
„An Selbstironie wurde hingegen nicht gespart.“
„Regisseur Joel hat hier Form und Inhalt perfekt zusammengeführt. Die Shownummern sind eingängig. Musiker Leonardo Mockridge hat die Stilmittel klassischer Musicals sehr fein eingearbeitet, den Play-Back-Soundtrack auch den Möglichkeiten des Hauses angepasst.“
„Die enthemmt und lustvoll auftrumpfenden Darsteller reißen mit, wenn sie eine Turborunde der beliebtesten Klassiker von ‚Faust‘ und ‚Woyzeck‘ bis ‚Maria Stuart‘ hinwerfen, geflügelte Worte als Hitparade. Worauf als logische Konsequenz eine echte Schlagerparade folgt, in der die ‚Räuber‘ sich atemlos durch die Nacht bewegen und beim ‚Sturm‘ am Phoenixsee die perfekte Welle aufgerufen wird.“
„Sie sind albern, gewiss. (…) Slapstick und Trash-Ästhetik regieren.“
„Die Dialektik funktioniert: Wenn sie schon das große Musical nicht hinbekommen, dann parodieren sie es eben.“
„Es ist richtig was los. Kein trockenes Lehrtheater, sondern eine muntere Alberei, 130 Minuten mächtiger Betrieb für Auge, Ohr und Hirn. Die freche Abrechnung mit der Kritik holt zugleich das Premierenpublikum ab. Langer Jubel.“