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„Tabitha Affeldt berührt als Carrie durch ihr intensives Spiel. Ihre klar geführte, glockenhelle Stimme und ihr differenziertes Schauspiel machen spürbar, wie viel Verletzlichkeit in der Figur steckt. Besonders die Wandelbarkeit Affeldts ist beeindruckend.“
„Gastdarstellerin Susanne Panzner als Margaret White ist ein absoluter Glücksgriff. Ihre Figur, selbst Gefangene in einer Opfer-Täter-Umkehr, lebt ihren religiös motivierten Wahn auf grausame Weise an der Tochter aus. Panzner verkörpert diese komplexe Rolle mit erschütternder Überzeugung, sowohl darstellerisch als auch stimmlich.“
„Selma Kirketerp zeigt eindrucksvoll die Katharsis ihrer Figur Sue Snell auf. Besonders bewegend ist ihre Darstellung in den Verhörszenen, wenn sie in Zwangsjacke zitternd die Geschehnisse rückblickend erzählt. Ihre Mimik, Körpersprache und ihr Gesang sind berührend. […] Pannek glänzt durchgehend mit Sensibilität und starker Präsenz und beeindruckt mit seiner facettenreichen, klaren Singstimme. Jule Giesenkirchen als Chris Hargensen bringt mit ihrer kraftvollen Stimme und frechen Art eine vielschichtige Gegenspielerin auf die Bühne.“
„Viele Talente scheinen hier ihren Anfang zu nehmen. Das Ensemble überzeugt durchgehend mit Spielfreude, Leichtigkeit und Energie. Die Inszenierung wirkt eindrucksvoll, weil sie emotional so unmittelbar berührt und zur Reflexion anregt.“
„Das Highschool-Setting wird auf engem Raum greifbar gemacht. Mit wenigen Umbauten verwandelt sich die Bühne hinter dem Vorhang in Carries düsteres Zuhause. Das Bühnenbild von Dorothee Schumacher kontrastiert gekonnt das grelle, beinahe blendende Licht der Schulräume mit der beklemmenden Dunkelheit von Carries Zuhause. In Zusammenarbeit mit dem Lichtdesign von Kevin Schröter entsteht ein stimmiges Wechselspiel zwischen ‚zu viel‘ und ‚zu wenig‘; ganz so wie in Carries Innenwelt.“
„Auch die Kostüme, ebenfalls nach Schumachers Idee, unterstützen die Charakterzeichnung. Die wohlerzogene Schülerin im Faltenrock und mit ordentlich gebundenem Zopf trifft auf die rebellische Freundin im zerrissenen Punk-Outfit. Besonders eindrucksvoll ist die Parade bunter Abendkleider und Anzüge beim Abschlussball.“
„Die Musik unter der Leitung von Andres Reukauf wird von der jungen Band kraftvoll und präzise gespielt. Michael Gores Partitur klingt dynamisch und wird überzeugend umgesetzt.“
„Susanna Panzner (ehemaliges Ensemblemitglied der Oper Dortmund) zeichnete ein intensives Porträt dieser von Angst und Wahnvorstellungen geprägten Mutterfigur.“
„Die Inszenierung überzeugte durch ihre eindringliche Erzählweise und die stimmige musikalische Begleitung – eine kraftvolle Mischung aus dramatischen Rock- und Popsongs sowie gefühlvollen Balladen.“